Die Wirkung von Tee im Ayurveda
Winterzeit ist Teezeit. Ayurvedische Tees vor allem haben unterschiedlichste Wirkungen, die nicht nur in den kalten Monaten das Wohlbefinden steigern und zahlreiche Beschwerden lindern können.
Generell bewirken ayurvedische Tees eine Verbesserung der inneren Balance und können eine heilende sowie reinigende Wirkung haben. Ayurveda-Tee ist in verschiedenen Mischungen erhältlich, die den drei Doshas entsprechen.
Die Vata-Teemischung wirkt beruhigend und sorgt für einen Energieaustausch zwischen Körper, Seele und Geist. Es werden zum Beispiel Zimt, Ingwer, Zitronengras und Süßholz verwendet. Die Pitta-Mischung gibt neue Energie und enthält unter anderem Rosenblüten, Eisenkraut und Wacholder. Die Kapha-Mischung ist ideal für den Abend, da sie entspannend und geistig befreiend wirkt.
Neben diesen Teesorten gibt es im Ayurveda zahlreiche andere Heilkräuter, die als Tee zubereitet werden können und in unterschiedlichen Situationen eingesetzt werden.
Vasaka dient im Ayurveda zur Behandlung von Atemwegsbeschwerden und Erkältungen. Die Blätter des Strauches werden dazu als Tee abgekocht.
Tulsi oder Königsbasilikum stärkt das Immunsystem und gleicht alle drei Doshas aus. Daher wird es unter anderem bei Erkältungen, Herzproblemen, Insektenstichen oder Verdauungsstörungen angewandt. Zubereitung von Tulsi als Tee: 250 ml kochendes Wasser auf 1 Teelöffel getrocknetes Kraut gießen, 10 Minuten abgedeckt ziehen lassen und abseihen.
Vogelknöterichkraut ist oft ein Bestandteil ayurvedischer Tees. Das Kraut vermindert Kapha und Vata und wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd. Daher kommt es z. B. bei Lungenkrankheiten oder Durchfall zur Anwendung.
Shatavari oder Indischer Spargel wird im Ayurveda zur Verjüngung und für das allgemeine Wohlbefinden von Frauen eingesetzt. Die Wurzelknollen der Pflanze werden getrocknet, weiter verarbeitet und können auch als Tee zubereitet werden.
Kommen Sie gut über den Winter und bleiben Sie gesund.
13.01.2021
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