Ursachen der Krankheit Parkinson
Um Parkinson mit Ayurveda zu behandeln, sollten Sie sich in erster Linie mit dessen Ursachen auseinandersetzen. Anders als in der Schulmedizin, die ihren Fokus auf das Behandeln einzelner Symptome des Patienten legt, setzt Ayurveda ganzheitlich an den Auslösern der Krankheit an. Dabei spielt der Ausgleich der Doshas eine zentrale Rolle. Ein aus dem Gleichgewicht geratenes Vata oder Kapha Dosha kann für das unangenehme Zittern, die Muskelsteifheit oder Bewegungsstörungen verantwortlich sein. Auch Schlafmangel, Stress, eine unbewusste Ernährung und Ängste können wichtige Faktoren für die Erkrankung sein, beziehungsweise diese begünstigen.
Wirksamkeit von Ayurveda bei Parkinson
Traditionelles Ayurveda gegen Parkinson in Betracht zu ziehen, braucht ein gewisses Vertrauen in diese vielleicht Ihnen bisher unbekannte Therapieform aus Indien. Die Studie mit dem Originaltitel: "Efficacy of Ayurvedic treatment using Pancakarma combined with balance exercises for disability and balance in progressive supranuclear palsy" gibt Hinweise bezüglich der Wirksamkeit von ayurvedischen Anwendungen. Dabei wurden 2012 wissenschaftliche Untersuchungen hinsichtlich neurodegenerativer Krankheiten, zu denen auch Parkinson gehört, gemacht. Durch Panchakarma Kuren und Balance-Übungen wurde eine signifikante Verringerung der Symptome von Betroffenen festgestellt, was deren Lebensqualität erhöht.
Das erwartet Sie bei einer Ayurveda Kur gegen Parkinson
Wer Ayurveda gegen Parkinson im Rahmen einer Kur einsetzen möchte, sollte sich zwei bis drei Wochen oder mehr Zeit nehmen. Ein Ayurveda Arzt bestimmt bei einem Eingangsgespräch Ihr Dosha. Sind Sie ein Vata, ein Pitta oder ein Kapha Typ? Das ist wichtig, denn danach richtet sich Ihre Ernährungsform. Wenn Sie Parkinson mit Ayurveda behandeln möchten, ist die Nahrung von elementarer Bedeutung, um den Überschuss des Vata Doshas wieder in Balance zu bringen. Neben der ayurvedischen Vollpension wird dies auch durch die Einnahme von Präparaten und ayurvedischer Medizin mit Juckbohne erreicht. Zusätzlich helfen Yoga Einheiten bei Muskelsteifheit die Muskeln geschmeidiger zu machen und bringen Entspannung. Auch Meditationen, Öl und Schwitzbehandlungen sowie die entgiftende Panchakarma Kur tragen dazu bei, dass die Körper Seele Geist-Einheit gestärkt wird. Am Ende der Kur gibt es für jeden Patienten eine Abschlussuntersuchung und ein Gespräch mit dem Ayurveda Arzt. Dabei liegt der Fokus darauf, inwiefern Sie zuhause Parkinson mit Ayurveda behandeln und das erworbene Wissen weiterhin anwenden können.
FAQ - Häufig gestellte Fragen zu Ayurveda bei Parkinson
Welche Aufenthaltsdauer wird für eine Ayurveda Reise zur Behandlung von Parkinson empfohlen?
Eine zwei- oder dreiwöchige Ayurveda Kur ist bei Parkinson empfehlenswert, damit Ihre drei Dosha Vata, Pitta und Kapha zurück in Einklang gebracht werden können. Geben Sie Ihrem Körper genug Zeit, die Behandlungen gegen Symptome wie Muskelsteifheit und motorische Störungen aufzunehmen.
Warum lässt sich Parkinson gut im Rahmen einer Ayurveda Kur behandeln?
Weil Ayurveda bei Parkinson Möglichkeiten hat, den Überschuss des Vata Doshas zu harmonisieren. Dieser wird im Ayurveda als Hauptursache für das Krankheitsbild gesehen.
Welche Hausmittel sind zur ayurvedischen Behandlung von Parkinson geeignet?
Die Einnahme von Sesamöl, ayurvedischer Kräuter und Juckbohne-Präparaten können helfen, den Körper zu stärken.
Was kostet eine Ayurveda Kur gegen Parkinson?
Eine Klassische Ayurveda Kur bekommen Sie in Indien beispielsweise ab einem Preis von 570 € pro Woche.